Operationen - Brust
Hilfe bei Kapselfibrose durch DIE CLINIC im Centrum Nürnberg
Der Einsatz von Brustimplantaten ist ein sicherer und weitverbreiteter Eingriff – dennoch können in seltenen Fällen Komplikationen auftreten. Eine davon ist die sogenannte Kapselfibrose. Hilfe bei bestehender Kapselfibrose erhalten Sie bei uns in der CLINIC im Centrum Nürnberg. Doch was genau ist eine Kapselfibrose, wie erkennt man sie – und welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?
Hilfe bei Kapselfibrose durch DIE CLINIC im Centrum Nürnberg
Der Einsatz von Brustimplantaten ist ein sicherer und weitverbreiteter Eingriff – dennoch können in seltenen Fällen Komplikationen auftreten. Eine davon ist die sogenannte Kapselfibrose. Hilfe bei bestehender Kapselfibrose erhalten Sie bei uns in der CLINIC im Centrum Nürnberg. Doch was genau ist eine Kapselfibrose, wie erkennt man sie – und welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?
Was genau passiert bei einer Kapselfibrose?
Nachdem das Implantat eingesetzt wurde, läuft im Körper eine gängige und an sich völlig unbedenkliche Immunreaktion ab. In deren Folge bildet sich ein dünnes Bindegewebe um den Fremdkörper herum, welcher damit wortwörtlich „eingekapselt“ wird. An sich ist die Entstehung dieser sogenannten Kapsel also völlig normal und sogar wünschenswert, denn sie sorgt dafür, dass die Silikonimplantate an der vorgesehenen Stelle verbleiben, anstatt innerhalb der Brust zu verrutschen.
In den meisten Fällen bleibt die Kapsel dehnbar und geschmeidig und ist für die Patientin noch nicht einmal als solche wahrzunehmen. Es kann jedoch aus unterschiedlichen Gründen passieren, dass diese Gewebehülle zu dick heranwächst, sich dabei verhärtet und zusammenschrumpft. In der Folge wird das innen liegende Implantat zusammengedrückt, was nicht nur unangenehme Schmerzen hervorrufen, sondern auch zur Deformation der Brust führen kann. Je nach Schweregrad kann es erforderlich sein, das Implantat komplett zu entfernen.
Der innere Heilungsprozess nach einer Operation mit Implantaten verläuft bei jeder Frau sehr individuell, weshalb auch die Bildung einer unbedenklichen Kapsel unterschiedlich schnell vonstattengehen kann.
Wichtig zu wissen ist, dass nicht jeder Schmerz in der Brust zwangsläufig auf eine Kapselfibrose schließen lässt. Dennoch sollte die Patientin achtsam auf Veränderungen in der Brust reagieren und diese regelmäßig abtasten. Treten Zweifel auf, ist es in jedem Fall ratsam, Rücksprache mit uns in der CLINIC im Centrum zu halten, um der Ursache auf den Grund zu gehen.
Übrigens kann auch eine diagnostizierte Kapselfibrose beschwerdefrei verlaufen. Ihr Auftreten muss also nicht per se bedeuten, dass das Implantat nicht im Körper verbleiben darf.
Typische Anzeichen für eine Kapselfibrose sind:
- Ziehende Schmerzen im Brustbereich
- Deutlich spürbare Verhärtung des Gewebes
- Spannungsgefühle, die bei Bewegung verstärkt werden können
- Asymmetrische Deformation der Brust
- Drehung oder Verschiebung des Implantats
- Auffällige Faltenbildung an der Brustpartie
Es kann vorkommen, dass nur eine Brust betroffen ist, was zu unterschiedlichen Empfindungen und Verunsicherung führen kann.
Die Schwere der Kapselfibrose wird in vier Stadien unterteilt, bekannt als Baker-Stufen:
- Grad I: Natürliche Kapselbildung, weiches Brustgewebe, Implantat nicht ertastbar.
- Grad II: Leichte Verhärtung ohne optische Veränderungen.
- Grad III: Sichtbare Deformationen, deutliche Verhärtung, möglicherweise Schmerzen.
- Grad IV: Extreme Verhärtung, starke Schmerzen, möglicherweise Verschiebung des Implantats.
Bei beginnender Kapselfibrose kann eine medikamentöse Therapie versucht werden, um das Fortschreiten zu stoppen oder sie sogar komplett ausheilen zu lassen. Bei anhaltenden Schmerzen oder fehlendem Erfolg der medikamentösen Behandlung ist eine Operation nötig. Dabei wird die verhärtete Kapsel partiell oder komplett entfernt und das Implantat gegen ein neues ausgetauscht oder durch Eigenfetttransplantation zu Teilen ersetzt.
Ihre Sicherheit steht bei uns an erster Stelle!
Vereinbaren Sie Ihr persönliches Beratungsgespräch in der CLINIC im Centrum Nürnberg. Unsere erfahrenen Fachärztinnen stehen Ihnen zur Seite und beantworten gerne alle Ihre Fragen rund um das Thema Kapselfibrose und Brustimplantate.
Was genau passiert bei einer Kapselfibrose?
Nachdem das Implantat eingesetzt wurde, läuft im Körper eine gängige und an sich völlig unbedenkliche Immunreaktion ab. In deren Folge bildet sich ein dünnes Bindegewebe um den Fremdkörper herum, welcher damit wortwörtlich „eingekapselt“ wird.
An sich ist die Entstehung dieser sogenannten Kapsel also völlig normal und sogar wünschenswert, denn die sorgt dafür, dass die Silikonimplantate an der vorgesehenen Stelle verbleiben, anstatt innerhalb der Brust zu verrutschen.
n den meisten Fällen bleibt die Kapsel dehnbar und geschmeidig und ist für die Patientin noch nicht einmal als solche wahrzunehmen. Es kann jedoch aus unterschiedlichen Gründen passieren, dass diese Gewebehülle zu dick heranwächst, sich dabei verhärtet und zusammenschrumpft. In der Folge wird das innen liegende Implantat zusammengedrückt, was nicht nur unangenehme Schmerzen hervorrufen, sondern auch zur Deformation der Brust führen kann. Je nach Schweregrad kann es erforderlich sein, das Implantat komplett zu entfernen.
Wie lässt sich eine Kapselfibrose erkennen?
Der innere Heilungsprozess nach einer Operation mit Implantaten verläuft bei jeder Frau sehr individuell, weshalb auch die Bildung einer unbedenklichen Kapsel unterschiedlich schnell vonstattengehen kann.
Wichtig zu wissen ist, dass nicht jeder Schmerz in der Brust zwangsläufig auf eine Kapselfibrose schließen lässt. Dennoch sollte die Patientin achtsam auf Veränderungen in der Brust reagieren und diese regelmäßig abtasten. Treten Zweifel auf, ist es in jedem Fall ratsam, Rücksprache mit uns in der Clinic im Centrum zu halten, um der Ursache auf den Grund zu gehen.
Übrigens kann auch eine diagnostizierte Kapselfibrose beschwerdefrei verlaufen. Ihr Auftreten muss also nicht per se bedeuten, dass das Implantat nicht im Körper verbleiben darf.
Welche Symptome sind für eine Kapselfibrose charakteristisch?
- Ziehende Schmerzen im Brustbereich
- Deutlich spürbare Verhärtung des Gewebes
- Spannungsgefühle, die bei Bewegung verstärkt werden können
Welche Stadien der Kapselfibrose werden unterschieden?
Die Schwere der Kapselfibrose wird in vier Stadien unterteilt, bekannt als Baker-Stufen:
Grad I:
Natürliche Kapselbildung, weiches Brustgewebe, Implantat nicht ertastbar.
Grad II:
Leichte Verhärtung ohne optische Veränderungen.
Grad III:
Sichtbare Deformationen, deutliche Verhärtung, möglicherweise Schmerzen.
Grad IV:
Extreme Verhärtung, starke Schmerzen, möglicherweise Verschiebung des Implantats.
Welche Behandlungsoptionen stehen zur Verfügung?
Bei beginnender Kapselfibrose kann eine medikamentöse Therapie versucht werden, um das Fortschreiten zu stoppen oder sie sogar komplett ausheilen zu lassen.
Ihre Sicherheit steht bei uns an erster Stelle!
Vereinbaren Sie Ihr persönliches Beratungsgespräch in der CLINIC im Centrum Nürnberg. Unsere erfahrenen Fachärztinnen stehen Ihnen zur Seite und beantworten gerne alle Ihre Fragen rund um das Thema Kapselfibrose und Brustimplantate.
Kapselfibrose
Häufige Fragen und Antworten:
Ist eine Kapselfibrose gefährlich?
Nein, durch die zunehmend verhärtete Abkapselung des Implantats entsteht keine gesundheitliche Gefährdung der betroffenen Patientin. Dennoch kann die Kapselfibrose tatsächlich sehr unangenehm und schmerzhaft werden und optische Beeinträchtigungen nach sich ziehen, weshalb unter Umständen ein Implantatswechsel nicht ausbleibt.
Kann ich eine Kapselfibrose selbst ertasten?
Zumeist ist eine beginnende Kapselfibrose sehr gut von außen zu ertasten. Jedoch werden Sie schon viel früher deutliche Spannungsgefühle wahrnehmen und spüren, dass sich etwas in der Brust zusammenzieht.
Muss ich das Implantat zwangsläufig austauschen lassen?
Nein, nicht unbedingt. Solange Sie lediglich leichte Spannungsgefühle wahrnehmen, kann das Implantat in der Brust verbleiben. Es sollte dabei sichergestellt werden, dass die Verhärtung maximal zweiten Grades ist und auch in diesem Stadium verbleibt, ohne weiter zu verhärten. Es kommt somit auf die konkreten Umstände an und über die Therapie muss immer im Einzelfall entschieden werden.
Lässt sich eine Kapselfibrose vermeiden?
Im Falle einer Brustvergrößerung durch Implantate ist die Bildung einer Kapsel vorgesehen und völlig normal. Komplikationen, wie die Bildung einer Kapselfibrose, kann nie gänzlich ausgeschlossen werden. An den genauen Auslösern für eine Kapselfibrose wird weiterhin intensiv geforscht. Bis dato stehen allerdings bereits einige Faktoren im Verdacht, diese zu begünstigen. Selbstverständlich versuchen wir, diese weitestgehend auszuschalten – beispielsweise durch höchste hygienische Rahmenbedingungen bei der Operation.
Wer von Anfang an das Risiko komplett ausschließen möchte, findet mit der Brustvergrößerung durch Eigenfett (hier verlinken) eine mögliche Alternative.
Kann sich eine Kapselfibrose auch wieder zurückbilden?
Eine einmal entstandene Verhärtung der Brust kann in ihrem Stadium verharren, ohne sich weiter zu verschlimmern. Liegt nur eine leichte Kapselfibrose vor, können Sie damit gut leben, ohne dass weitere Behandlungen vonnöten sind. Trotzdem sollte die Verhärtung regelmäßig ärztlich kontrolliert werden, um zu gegebener Zeit eine entsprechende Therapie einleiten zu können.
Kann sich nach erfolgtem Implantatswechsel eine erneute Kapselfibrose entwickeln?
Prinzipiell ist dies leider möglich, wobei die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten einer weiteren Komplikation sogar noch höher ausfällt als bei der ersten Operation.
Umso mehr wird, gerade bei einem Wechsel der Silikonimplantate, darauf geachtet, die offensichtliche Ursache der ersten Fibrose zu ergründen und zu unterbinden, indem entweder Präparate mit anderer Oberflächenstruktur gewählt werden oder die Positionierung des Implantates in der Brust angepasst wird.
Kapselfibrose
Häufige Fragen und Antworten:
Ist eine Kapselfibrose gefährlich?
Nein, durch die zunehmend verhärtete Abkapselung des Implantats entsteht keine gesundheitliche Gefährdung der betroffenen Patientin. Dennoch kann die Kapselfibrose tatsächlich sehr unangenehm und schmerzhaft werden und optische Beeinträchtigungen nach sich ziehen, weshalb unter Umständen ein Implantatswechsel nicht ausbleibt.
Kann ich eine Kapselfibrose selbst
ertasten?
Zumeist ist eine beginnende Kapselfibrose sehr gut von außen zu ertasten. Jedoch werden Sie schon viel früher deutliche Spannungsgefühle wahrnehmen und spüren, dass sich etwas in der Brust zusammenzieht.
Muss ich das Implantat
zwangsläufig austauschen lassen?
Nein, nicht unbedingt. Solange Sie lediglich leichte Spannungsgefühle wahrnehmen, kann das Implantat in der Brust verbleiben. Es sollte dabei sichergestellt werden, dass die Verhärtung maximal zweiten Grades ist und auch in diesem Stadium verbleibt, ohne weiter zu verhärten. Es kommt somit auf die konkreten Umstände an und über die Therapie muss immer im Einzelfall entschieden werden.
Lässt sich eine Kapselfibrose
vermeiden?
Im Falle einer Brustvergrößerung durch Implantate ist die Bildung einer Kapsel vorgesehen und völlig normal. Komplikationen, wie die Bildung einer Kapselfibrose, kann nie gänzlich ausgeschlossen werden. An den genauen Auslösern für eine Kapselfibrose wird weiterhin intensiv geforscht. Bis dato stehen allerdings bereits einige Faktoren im Verdacht, diese zu begünstigen. Selbstverständlich versuchen wir, diese weitestgehend auszuschalten – beispielsweise durch höchste hygienische Rahmenbedingungen bei der Operation.
Wer von Anfang an das Risiko komplett ausschließen möchte, findet mit der Brustvergrößerung durch Eigenfett (hier verlinken) eine mögliche Alternative.
Kann sich eine Kapselfibrose auch
wieder zurückbilden?
Eine einmal entstandene Verhärtung der Brust kann in ihrem Stadium verharren, ohne sich weiter zu verschlimmern. Liegt nur eine leichte Kapselfibrose vor, können Sie damit gut leben, ohne dass weitere Behandlungen vonnöten sind. Trotzdem sollte die Verhärtung regelmäßig ärztlich kontrolliert werden, um zu gegebener Zeit eine entsprechende Therapie einleiten zu können.
Kann sich nach erfolgtem
Implantatwechsel eine erneute
Kapselfibrose entwickeln?
Prinzipiell ist dies leider möglich, wobei die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten einer weiteren Komplikation sogar noch höher ausfällt als bei der ersten Operation.
Umso mehr wird, gerade bei einem Wechsel der Silikonimplantate, darauf geachtet, die offensichtliche Ursache der ersten Fibrose zu ergründen und zu unterbinden, indem entweder Präparate mit anderer Oberflächenstruktur gewählt werden oder die Positionierung des Implantates in der Brust angepasst wird.